Beobachtung der Vogelwelt im Mai
Obwohl mein Fokus in diesen Monat deutlich auf der Pflanzenfotografie lag, konnte ich natürlich nicht komplett auf die meine gefiederten Freund verzichten. Daher suchte ich auch im Mai ein paar mir bekannte Habitate auf. Dabei kam wieder die volle Palette Pirsch, Autopirsch, Ansitz (einschließlich Fernauslösung) zum Einsatz. Wirkliche Überraschungen gab es keine, dafür durfte ich teilweise richtig gutes Licht erleben! Anbei findet Ihr eine kleine Auswahl an Bildern.
Ein weiblicher Eisvogel (Alcedo atthis) auf seinem Ansitz
Ein männliches Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola) auf Ansitz im Rapsfeld
Ein männliches Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola) auf seinem Ansitz
Eine singende Dorngrasmücke (Sylvia communis)
Eine Dorngrasmücke (Sylvia communis) in ihrem natürlichen Habitat
Eine Dorngrasmücke (Sylvia communis) auf einer Singwarte
Ein weiblicher Bluthänfling (Linaria cannabina)
Ein Grünfink (Chloris chloris) holt sich Samen auf einem Rapsfeld
Eine männliche Goldammer (Emberiza citrinella) hat einige Insekten für den Nachwuchs gefangen
Ein Grünspecht (Picus viridis) breitet seine Flügel aus
Angetrieben durch die Erfahrungen im letzten Monat gönnte ich mir nun einen Batteriegriff für mein Gehäuse. Ausschlaggebend hierfür war nicht der Bedarf an mehr Akku-Kapazität. Stattdessen störte ich mich an der krampfhaften Haltung bei Hochformat-Aufnahmen. Unter dem Tarnüberwurf musste ich immer die rechte Hand nach oben drehen. So kam es zwangsweise immer zu unnötigen Bewegungen des Stoffes. Mit dem aufgesetzten Batteriegriff kann die Kamera nun hochkant wie quer nahezu gleich bedient werden. Dafür sind natürlich wieder einmal ein paar Gramm dazugekommen. Da ich das große Tele aber nahezu immer (Ausnahme Bohnensack oder Bodenstativ) mit Einbein- oder Dreibeinstativ nutze, stört das nicht wirklich. Insgesamt hat sich diese Beschaffung für meine Bedürfnisse als sehr zweckmäßig erwiesen.